Hundewesen

„Jagd ohne Hund ist Schund“

Wir brauchen „gute Jagdhunde“, um die Jagd waid- und tierschutzgerecht auszuüben! Junge Jagdhunde müssen eine umfängliche Ausbildung absolvieren, an deren Ende sie geprüft werden. Nur geprüfte Hunde dürfen im Jagdgebrauch eingesetzt werden.

Unsere Kreisgruppe bietet auch heuer wieder Hundekurse an. Wir freuen uns auf Gespanne, die intensiv mit ihren Hunden arbeiten wollen. Die Jagdhundeausbildung bedeutet viel Training mit dem Hund.

Die zu erlernenden Lektionen sind der übliche Grundgehorsam wie Sitz, Platz, Fuß, Ablegen, Hereinkommen und das Apportieren sowie die Wald-, Feld- und Wasserarbeit, insbesondere die Haarwildschleppe im Wald, die Federwildschleppe im Feld, das Verlorenbringen aus dem Wasser sowie Schweißfährten für die Nachsuche.

Leiden von Wildtieren wollen wir vermeiden. Deshalb müssen wir uns bei der Ausbildung unserer vierbeinigen Jagdkameraden um so mehr anstrengen. Wir helfen Ihnen gerne dabei.
Im Gegenzug müssen Sie als angehender Hundeführer aber auch Einiges mitbringen, denn nicht wir bilden Ihren Hund aus, sondern wir leiten Sie an, Ihren Hund selber auszubilden.

Dafür benötigen Sie in erster Linie viel Zeit für die Ausbildung, insbesondere im 1. Ausbildungsjahr. Auch nach bestandener Prüfung muss regelmäßig mit dem Jagdhund trainiert werden. Kein Sportler kann ohne regelmäßiges Training Höchstleistungen erbringen – der Jagdhund auch nicht.

Ein Hund ist ein Lebewesen und keine Jagdausrüstung. Für die Ausbildung braucht es Motivation des Hundeführers, Ausdauer, Geduld, Selbstbeherrschung und die Bereitschaft, sich auch ein bisschen mit den theoretischen Grundlagen vertraut zu machen.

Weitere generelle Informationen zur Jagdhundeausbildung finden Sie hier: Link BJV
Kontakt Nachsuchengespann
Kontakt  hunde(at)jagd-weilheim.de
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