Immer wieder kann man in Presseberichten lesen, dass Wild radioaktiv belastet sein kann und es wird vor dem Verzehr gewarnt. Der Kreisjagdverband Weilheim e.V. ist sich seiner Verantwortung um das hochwertige Lebensmittel sehr wohl bewusst, deshalb haben wir das 1. Messgerät im Mai 2010 und das 2. Messgerät im Juni 2021 über den BJV angeschafft. Dazu haben wir vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit die Anerkennung als qualifizierte Messstelle bekommen, um erlegtes Wild, vor allem Wildschweine, auf Radiocäsium vor Ort untersuchen zu können und ggf. die notwendige Bescheinigung für eine Entschädigung auszustellen.
Die Messungen für den Kreisjagdverband Weilheim e.V. führen
Herr Hermann Traber
Tempelhof 5
82405 Wessobrunn/Forst
Mobil 0172/8188439
und
Herr Hubert Aigner
Siffelhofener Str. 9
82387 Antdorf
Mobil 0151/56949617
durch. Wildschweine sind besonders von der Strahlung betroffen, weil sie ihre Nahrung im Boden suchen, wo sich das Radiocäsium lokal angereichert hat.
Erweist sich eine Fleischprobe im Test als mit mehr als 600 Becquerel belastet, ist der Erleger verpflichtet dieses Stück Wild zu entsorgen.
Desweiteren finden Sie in den nachfolgenden Listen die dezentralen Radiocäsium-Messstellen im Landesjagdverband Bayern e. V. und nochmals die o.g. Ansprechpartner des KJV:
Hermann Traber
Fachbereich RC-Messung
Tempelhof 5
D-82405 Wessobrunn/Forst
Mobil 0172/8188439
Messzeiten: Montag bis Freitag
nach telefonischer Vereinbarung
Hubert Aigner
Fachbereich RC-Messung
Siffelhofener Str. 9
D-82387 Antdorf
Mobil 0151/56949617
Messzeiten:
nach terminlicher Vereinbarung